Das 29. Münchner Gefäßgespräch (MGG)

Am 27.07.2018 fand am Klinikum rechts der Isar das insgesamt 29. Münchner Gefäßgespräch (MGG) unter dem Thema „Nerven behalten in der Gefäßchirurgie – Nervenläsionen und Präventionsstrategien“ statt. Bei dem MGG handelt es sich um das älteste Gefäßsymposium im deutschsprachigen Raum. Am 7. Dezember 1984 wurde am Rande des 7. Münchner Gefäßchirurgischen Gespräches die Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie gegründet. Dies führte sogar dazu, dass bereits im nachfolgenden Jahr das 8. Münchner Gefäßchirurgische Gespräch gemeinsam mit der ersten Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie in Düsseldorf stattfand. Umso erfreulicher ist es, das sich diese Veranstaltung weiterhin großer Beliebtheit erfreut und nicht nur Ärzte aus dem Münchner Großraum anlockt. Im Rahmen des diesjährigen Gesprächs wurde unter lebhafter Teilnahme das Problem der Nervenverletzungen im Rahmen Gefäßchirurgischer Operationen und ihrer Präventionsmaßnahmen besprochen. Mit ausgezeichneten Referenten aus dem In- und Ausland stellt das MGG sicherlich ein Highlight im Veranstaltungskalender dar. Auch der Termin für das nächste MGG steht bereits fest. Am 05.07.2019 freuen wir uns dann wieder unter dem Thema „Kompressionssyndrome – Gefäße in der Zwickmühle“ anregende Diskussionen zu führen.